Über das que[e]r
das que[e]r heisst nun SuB23 - Salon unter der Brücke 23 und hat natürlich ein neues Selbstverständnis!
que[e]r - was ist das?
Das que[e]r gibt es seit 1998. Seitdem hat sich viel getan! In diesen Jahren kamen verschiedene Menschen zusammen, um gemeinsam Informationsveranstaltungen, Filmvorführungen, Theaterabende, Diskussionsrunden und vieles mehr zu organisieren und zu gestalten.
Das que[e]r ist ein politischer Raum, der jenen, die Lust darauf haben, ein spannendes Programm oder einfach "nur" einen gemütlichen Rahmen zum Quatschen mit FreundInnen bietet - Konsumzwang gibt es keinen - und für alle que[e]r-Veranstaltung gilt prinzipiell "Eintritt Frei"!
Das que[e]r soll Menschen Informationen zugänglich machen und einen gemütlichen Kommunikationsort abseits des kommerziellen Wahns bieten. Politische Themen können auch in einem ungezwungenen Rahmen diskutiert werden. Wir machen das que[e]r, weil es uns ein Anliegen ist - es ist selbstverständlich, dass niemand von uns einen Groschen daran verdient. Mit der eigenommenen Kohle werden diverse unabhängige politische Aktionen und Projekte finanziert.
Warum que[e]r?
Wir sind ein bunter Haufen QuerulantInnen. Uns kotzt dieses System, seine Ausbeutung, seine Unterdrückung, die HERRschende Moral, der Sexismus, die Homophobie und alles andere, was in diesem Staat und auf der Welt an der Tagesordnung ist, an. Wir wollen ein selbstbestimmtes Leben ohne HERRschende. Wir wollen leben können, ohne uns über unser Geschlecht oder unsere Sexualität definieren zu müssen. Es ist egal, ob mensch schwarz, weiß, weiblich, männlich, schwul, bi, lesbisch, hetero, trans, a oder sonstwie sexuell ist. Wir lassen uns nicht spalten und nicht trennen durch Grenzen, wir kämpfen gemeinsam gegen dieses System! Trotzig, rotzig, gemein, gehässig und haben viel Spaß dabei!
Mehr zum Begriff que[e]r findet ihr im Inteam-Arikel Tell me what it's all about, honey! im Inteam 6, der Zeitung der Rosa Antifa Wien, er wurde aus der Zeitschrift Tuntentinte übernommen.