"common.places" & "Why she refused"

Anhand von zwei Videoarbeiten werden Darstellungsweisen sexualisierter Gewalt, Bildpolitiken und die Entwicklung von alternative Perspektiven und Strategien gegen alltägliche Belästigungen, denen Frauen* auf der ganzen Welt ausgesetzt sind, gezeigt und diskutiert.

Wann?
Mittwoch, 09.03.2016 19:00

Wo?
w23, Wipplingerstrasse 23, 1010 Wien

"common.places" & "Why she refused"

Ob der Raub der Sabinerinnen oder die neuesten Ereignisse in Köln, Visualisierungen von sexualisierter Gewalt sind immer eingebettet in Diskurse über den Körper der Frau* als Ort der Demonstration von Machtausübung. Darstellungen von sexualisierter Gewalt dienen unter anderem der Bestätigung eines (weißen) männlichen Wertekanons, in welchem ökonomische und heteronormative Machtverhältnisse erprobt, einstudiert und exekutiert werden.

Es stellt sich die Frage in welchem Interesse und auf welche Weise und zu welchem Zweck werden Formen von sexualisierter Gewalt konsumierbar gemacht? Anhand von zwei Videoarbeiten werden Darstellungsweisen sexualisierter Gewalt, Bildpolitiken und die Entwicklung von alternative Perspektiven und Strategien gegen alltägliche Belästigungen, denen Frauen* auf der ganzen Welt ausgesetzt sind, gezeigt und diskutiert.

Filmabend mit anschließender Diskussion mit den Filmemacherinnen

Fiona Rukschcio: common.places, AT 2000, 43 min. & Nicole Szolga: Why she refused , AT 2010, 13 min.