Sommer, Sonne, Pause. Oder wie sieht unser politisches Sommerprogramm aus?

Im Sommer legen regelmäßig organisierte Infrastrukturen vielfach eine Pause ein, Aktivist_innen sind eher bei Aktionscamps, Aufräum- oder Bautagen anzutreffen oder treiben sich primär im Freund_innenkreis quer zum politischen Alltag herum. Besonders für Studierende dient der Sommer auch für Reisen, seien sie politisch motiviert oder einfach zum wohl verdienten Faulenzen.

Doch was ist mit jenen, die nicht weg können - 40 Stunden Job aber nur 5 Wochen Urlaub oder das Geld zu knapp? Was tun, wenn eine_n die Aktionslust packt, aber keine anderen Aktivist_innen aufzutreiben sind - dabei eignet sich gerade der Sommer für ausgefallenere Aktionen? Ist Regeneration nur im Sommer möglich - sowohl für Infrastrukturen als auch für Aktivist_innen? Was tun mit Kindern: 9 Wochen Ferien sind schon fein - aber nicht für Eltern. Oder ist der Sommer die Zeit, um größere Polit-Projekte vorzubereiten?

Wir wollen an diesem Abend darüber reden, wie wir unseren Sommer gestalten (müssen?) - und was unsere jeweilige soziale Situation damit zu tun hat.